Stand: 01.12.2025
Ich erinnere mich an diesen Montagmorgen, als wäre er noch warm in meinen Händen.
Der Seminarraum war vorbereitet – Ordner, Stifte, Unterlagen akkurat ausgelegt, der Beamer leise summend.
Und dann öffnete sich die Tür.
Zwei Menschen.
Nur zwei.
Ich spürte ihre Unsicherheit wie einen Luftzug.
Sie blieben stehen, sahen sich um.
„Sind wir… die Einzigen?“, fragte der erste.
Seine Stimme – kaum mehr als ein Flüstern, als wollte er die Frage gleich wieder zurücknehmen.
Der zweite schnaubte leise, zog die Augenbrauen zusammen.
„Geht das überhaupt? Also… warum?“
Da war eine Unsicherheit in seinen Worten, leise und unbegründet, als wüsste er selbst nicht genau, warum sie da war.
Ich atmete tief durch.
Jetzt, Nicole. Genau jetzt zeigst du, wofür school.dynamic steht. Ich trat nach vorn, lächelte und sprach ruhig: „Ja, ihr seid die Einzigen. Und genau deshalb machen wir dieses Seminar. Für euch.“
Sie wechselten Blicke – Zweifel, Erleichterung, ein bisschen Misstrauen.
Doch sie setzten sich. Zögerlich, aber sie setzten sich.
In ihrem Zögern lag diese leise Unsicherheit, ob sie hier richtig waren.
Ob dieses Seminar, dieser Ort, dieser Anbieter wirklich die beste Wahl für sie war.
Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, und sagte leise: „Für andere lohnt sich ein Seminar für zwei Teilnehmer vielleicht nicht. Für uns schon. Wir machen Seminare für Menschen – nicht für Statistiken.“
Sie sahen mich an, und für einen Moment war der Raum ganz still.
„Also… wir lernen wirklich alles, was wir brauchen, um die Wahl durchzuführen?“ fragte der erste.
Ich nickte. „Alles. Und noch ein bisschen mehr. Ihr sollt am Ende sicher sein.“
Die Spannung löste sich.
Nicht komplett, aber genug, dass ein kleines, ehrliches Lächeln über sein Gesicht huschte.
Und dann… flogen die Stunden.
Wir redeten über Wahlverfahren, Protokolle, Fristen.
Über Angst, Verantwortung, Druck.
Ich sah, wie sich ihre Haltung veränderte – vom Zögern zum Verstehen, vom Verstehen zum Selbstvertrauen.
Zwischendurch hörte ich sie flüstern:
„Gut, dass wir hier sind.“
„Stell dir vor, wir hätten das abgesagt…“
Der Satz, der mir bis heute nachhallt: „Nicole… gut, dass wir gekommen sind. Wir hätten nie gedacht, dass man eine Wahl so erleben kann, statt nur Folien vorgelesen zu bekommen.“
Ich musste lächeln. „Genau deshalb seid ihr hier.“
Als sie am Ende der zwei Tage ihre Sachen packten, wirkte der Raum immer noch leer.
Aber er fühlte sich größer an als je zuvor.
Zwei Stühle.
Zwei Unterlagenstapel.
Zwei Menschen, die jetzt verstanden, wie wichtig ihre Aufgabe ist.
Und ich?
Ich stand da und wusste:
Manchmal ist das, was wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint, das Wertvollste überhaupt.
Denn diese zwei Stimmen – ihre Unsicherheit, ihre Hoffnung, ihre Entschlossenheit – sie begleiten mich noch heute.
Und sie erinnern mich jeden Tag daran, warum wir tun, was wir tun.
Sicherheit, Klarheit und Praxiswissen für den Wahlvorstand: Wir bereiten dich optimal vor, damit bei der Wahl alles glattläuft.
Wahlvorstand
2 Tages-Seminar
Wer Wahlanfechtungen vermeiden will, muss gut informiert sein
Wahlvorstand
3 Tages-Seminar mit Laptop und Wahlsoftware
Wer Wahlanfechtungen vermeiden will, muss gut informiert sein
Wahlvorstand
3 Tages-Seminar
für Schriftführer, Vorsitzende und Stellvertreter des Wahlvorstands